Streckenflugwertung 2025
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Re: Streckenflugwertung 2025
Nordketten-FAI am 30.04.
https://www.xcontest.org/world/en/fligh ... 2025/08:03
früher Start am Hafelekar (man hätte aber wahrscheinlich sogar nochmal eine halbe stunde früher starten können)
bis zum Achensee sehr konservativ geflogen weil ich Angst hatte abzusaufen.
Rückweg über die Nordkette dann sehr schnell, fast nur geradeaus.
Vor Seefeld ist leider eine wolke direkt vor mir zerfallen, mit ein bisschen rumbasteln hab ich dann noch genügend höhe gemacht
Ab der Hohen Munde hats dann wieder super funktioniert.
Bei Nassereith war alles vom Bayerischen Wind umspült, ziemlich turbulente Angelegenheit.
Vor der Inntalquerung hab ich ein bisschen zu viel Höhe gemacht und musste deshalb ein paar Minuten mit angelegten Ohren parallel zur Luftraumgrenze fliegen.
Dann schön unter der Einflugschneise durch und rüber ins Ötztal.
Das Ötztal wollte mich töten. Hier wars zwischendurch echt ein Überlebenskampf. Bei 11m/s-Steigwerten hat man selbst nicht mehr viel Kontrolle.
Eigentlich wollte ich das Dreieck mit 200km fliegen und hab dafür die Ötztaler Gletscher im Süden gewählt.
Leider war hinten rein dann alles blau, deshalb bin ich frühzeitig umgedreht um nicht vom Talwind gefressen zu werden.
Über Sölden bin ich dann wieder ins Stubai und die Westseiten bis vorne abgeflogen.
Ich hab nicht ganz kapiert wie es mir mein FAI neu berechnet hat deswegen der komische Schlenker Richtung Brenner und danach erst unter der Einflugschneise nach vorne.
Dann eine sehr glückliche Punktlandung auf dem Landeplatz.
- was für ein Flug.
https://www.xcontest.org/world/en/fligh ... 2025/08:03
früher Start am Hafelekar (man hätte aber wahrscheinlich sogar nochmal eine halbe stunde früher starten können)
bis zum Achensee sehr konservativ geflogen weil ich Angst hatte abzusaufen.
Rückweg über die Nordkette dann sehr schnell, fast nur geradeaus.
Vor Seefeld ist leider eine wolke direkt vor mir zerfallen, mit ein bisschen rumbasteln hab ich dann noch genügend höhe gemacht
Ab der Hohen Munde hats dann wieder super funktioniert.
Bei Nassereith war alles vom Bayerischen Wind umspült, ziemlich turbulente Angelegenheit.
Vor der Inntalquerung hab ich ein bisschen zu viel Höhe gemacht und musste deshalb ein paar Minuten mit angelegten Ohren parallel zur Luftraumgrenze fliegen.
Dann schön unter der Einflugschneise durch und rüber ins Ötztal.
Das Ötztal wollte mich töten. Hier wars zwischendurch echt ein Überlebenskampf. Bei 11m/s-Steigwerten hat man selbst nicht mehr viel Kontrolle.
Eigentlich wollte ich das Dreieck mit 200km fliegen und hab dafür die Ötztaler Gletscher im Süden gewählt.
Leider war hinten rein dann alles blau, deshalb bin ich frühzeitig umgedreht um nicht vom Talwind gefressen zu werden.
Über Sölden bin ich dann wieder ins Stubai und die Westseiten bis vorne abgeflogen.
Ich hab nicht ganz kapiert wie es mir mein FAI neu berechnet hat deswegen der komische Schlenker Richtung Brenner und danach erst unter der Einflugschneise nach vorne.
Dann eine sehr glückliche Punktlandung auf dem Landeplatz.
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Re: Streckenflugwertung 2025
Nordkette-FAI am 01.05.
https://www.xcontest.org/world/en/fligh ... 2025/09:11
leider heute sehr später Start am Hafelekar.
Wir hatten eine leichte überregionale Nordwestlage und damit Rückenwind am Startplatz. 2 sind östlich vom Gipfel nach Osten raus aber ich war noch ziemlich fertig vom Flug gestern und wollte lieber entspannt starten.
Nach langem Warten sind die ersten thermischen Zyklen durchgekommen. Mit ordentlich Schmagges ging der Start dann gut. An dem Tag wär die Seegrube aber wahrscheinlich sogar besser gewesen.
Rüber nach Gnadenwald gings echt schnell, man hat den Nordwest zeitweise aber schon sehr deutlich gespürt.
Überm Achensee hats kanalisiert mit bis zu 20kmh Nord.
Der Rückflug war dann nur noch geradeaus. Das Halltal hinten auszufliegen war die deutlich schnellere Linie beim Rückflug, der Zunterkopf war vermutlich vom Nordwind überspült.
Die Seefeldquerung war dieses Mal überhaupt kein Problem und unter der Wolkenstraße gings die ganze Zeit nur geradeaus.
Bis zum Grünstein hatte ich noch einen 31er XC-Schnitt.
Ich hab meine Planung zum Tag davor etwas angepasst und wollte meinen westlichen Wendepunkt wie der Durogatti hinter Landeck setzen (idealerweise etwas weiter nördlich weil sich dann der südliche Wendepunkt fast bis vor ins Stubai verschoben hätte)
Leider hab ich meine Linie etwas zu nah an der Ridge gewählt und war vor Nassereith dann so tief dass ich ins Lee vom Wannig gekommen bin. Der Bayrische Wind + überregionaler Nord haben es wirklich sehr turbulent gemacht. Mit dauerhaft 5m/s Sinken wurde ich bis auf 1500m runtergespült.
Den gleichen Wind hab ich dann ausgenutzt um mich dann am Simmering (der Hügel im Inntal) wieder aufzusoaren. Hier sind dann auch die Gruppe Enzos an mir vorbeigeflogen die an dem Tag 5x 300km-FAIs gemacht haben.
Dieses Mal war ich so tief dass ich mir keine Sorgen um den Luftraum machen musste.
Der Lowsafe hat mich so viel Zeit gekostet dass ich mich dazu entschieden habe den westlichen Wendepunkt nicht weiter nach Landeck zu verschieben und stattdessen direkt ins Ötztal zu fliegen.
Das Ötztal wollte mich mal wieder töten. Über Längenfeld war mein Schirmplötzlich weg und ich bin im freien Fall wieder reingefallen. Über 50%-Verhänger hab ich dann wieder rausgestallt. Ich habe kurz überlegt ob ich landen soll, bin dann aber doch weitergeflogen und ab da ein bisschen höher geblieben, hangnah wars mir nicht mehr wohl.
Dieses Mal wollte ich ein bisschen weiter in den Süden und zwar querend übers Timmelsjoch nicht wie am Vortag das Ötztal weiter geradeaus.
Ich habe eine schöne Wolke über Moos im Passeier angesteuert und habe überlegt von da weiter Richtung Meran zu fliegen.
Ab hier war besondere Vorsicht geboten weil in der Region um Sterzing gegen Nachmittag Regen vorhergesagt war. Zum Glück haben bloß die Dolomiten überentwickelt und alles rund um Sterzing hat schön ausgesehen.
Die schöne Wolke über Moos hat dann komischerweise nicht so richtig durchgezogen und plötzlich hat es angefangen zu graupeln.
Daher hab ich mich entschieden lieber gleich wieder umzudrehen. Beim Rausfliegen hat es hinter der Wolke dann irgendwann richtig angefangen zu Hageln. An sich zwar nicht weiter schlimm weil mein Schirm nicht nass geworden ist, ich sogar eine tragende Linie mit -0,5m/s sinken hatte und es superruhige Luft war, aber ich hatte trotzdem ziemlich Angst und bin so mit Vollgas Richtung Norden geflogen.
Ziemlich niedrig bin ich dann im Ridnaun-Tal angekommen, konnte mich aber im Talwind wieder aufsoaren und dann über der Ridge bis 4000m aufdrehen.
Ab hier war ich mir ein bisschen unsicher wie ich weiterfliegen soll. Eigentlich wollte ich einfach nur noch zurück ins Stubai allerdings hätte es mir nicht direkt bis rein gereicht. Daher hab ich mich ziemlich drauf gefreut die schönen Westflanken auszuprobieren.
Der Tag ist schon schwächer geworden aber es ging zum Glück trotzdem noch zuverlässig hoch. Östlich vom Elfer hab ich mich dann zurück ins Stubai geschummelt. Im Stubai hats noch ordentlich durchgezogen und so bin ich einfach nur geradeaus Richtung Schönberg.
Nachdem ich den letzten Wendepunkt gesetzt hab bin ich wieder zurückgeflogen und konnte noch ein letztes Mal im angenehmsten Bart des Tages aufdrehen und hab den Anflug zum Landeplatz genossen.
Einfach eine geniale Strecke! An der Grente, am Hochfelln oder im Zillertal hätte man sicher deutlich weiter fliegen können. Aber so ein schönes, wenig beflogenes und anspruchsvolles Dreieck um die Heimat ist einfach genial.
Heute bin ich im Vergleich zum Vortag deutlich besser und effizienter geflogen. Der Wendepunkt im Süden war echt richtig cool. Ich freue mich schon auf weitere tolle Flüge.
https://www.xcontest.org/world/en/fligh ... 2025/09:11
leider heute sehr später Start am Hafelekar.
Wir hatten eine leichte überregionale Nordwestlage und damit Rückenwind am Startplatz. 2 sind östlich vom Gipfel nach Osten raus aber ich war noch ziemlich fertig vom Flug gestern und wollte lieber entspannt starten.
Nach langem Warten sind die ersten thermischen Zyklen durchgekommen. Mit ordentlich Schmagges ging der Start dann gut. An dem Tag wär die Seegrube aber wahrscheinlich sogar besser gewesen.
Rüber nach Gnadenwald gings echt schnell, man hat den Nordwest zeitweise aber schon sehr deutlich gespürt.
Überm Achensee hats kanalisiert mit bis zu 20kmh Nord.
Der Rückflug war dann nur noch geradeaus. Das Halltal hinten auszufliegen war die deutlich schnellere Linie beim Rückflug, der Zunterkopf war vermutlich vom Nordwind überspült.
Die Seefeldquerung war dieses Mal überhaupt kein Problem und unter der Wolkenstraße gings die ganze Zeit nur geradeaus.
Bis zum Grünstein hatte ich noch einen 31er XC-Schnitt.
Ich hab meine Planung zum Tag davor etwas angepasst und wollte meinen westlichen Wendepunkt wie der Durogatti hinter Landeck setzen (idealerweise etwas weiter nördlich weil sich dann der südliche Wendepunkt fast bis vor ins Stubai verschoben hätte)
Leider hab ich meine Linie etwas zu nah an der Ridge gewählt und war vor Nassereith dann so tief dass ich ins Lee vom Wannig gekommen bin. Der Bayrische Wind + überregionaler Nord haben es wirklich sehr turbulent gemacht. Mit dauerhaft 5m/s Sinken wurde ich bis auf 1500m runtergespült.
Den gleichen Wind hab ich dann ausgenutzt um mich dann am Simmering (der Hügel im Inntal) wieder aufzusoaren. Hier sind dann auch die Gruppe Enzos an mir vorbeigeflogen die an dem Tag 5x 300km-FAIs gemacht haben.
Dieses Mal war ich so tief dass ich mir keine Sorgen um den Luftraum machen musste.
Der Lowsafe hat mich so viel Zeit gekostet dass ich mich dazu entschieden habe den westlichen Wendepunkt nicht weiter nach Landeck zu verschieben und stattdessen direkt ins Ötztal zu fliegen.
Das Ötztal wollte mich mal wieder töten. Über Längenfeld war mein Schirmplötzlich weg und ich bin im freien Fall wieder reingefallen. Über 50%-Verhänger hab ich dann wieder rausgestallt. Ich habe kurz überlegt ob ich landen soll, bin dann aber doch weitergeflogen und ab da ein bisschen höher geblieben, hangnah wars mir nicht mehr wohl.
Dieses Mal wollte ich ein bisschen weiter in den Süden und zwar querend übers Timmelsjoch nicht wie am Vortag das Ötztal weiter geradeaus.
Ich habe eine schöne Wolke über Moos im Passeier angesteuert und habe überlegt von da weiter Richtung Meran zu fliegen.
Ab hier war besondere Vorsicht geboten weil in der Region um Sterzing gegen Nachmittag Regen vorhergesagt war. Zum Glück haben bloß die Dolomiten überentwickelt und alles rund um Sterzing hat schön ausgesehen.
Die schöne Wolke über Moos hat dann komischerweise nicht so richtig durchgezogen und plötzlich hat es angefangen zu graupeln.
Daher hab ich mich entschieden lieber gleich wieder umzudrehen. Beim Rausfliegen hat es hinter der Wolke dann irgendwann richtig angefangen zu Hageln. An sich zwar nicht weiter schlimm weil mein Schirm nicht nass geworden ist, ich sogar eine tragende Linie mit -0,5m/s sinken hatte und es superruhige Luft war, aber ich hatte trotzdem ziemlich Angst und bin so mit Vollgas Richtung Norden geflogen.
Ziemlich niedrig bin ich dann im Ridnaun-Tal angekommen, konnte mich aber im Talwind wieder aufsoaren und dann über der Ridge bis 4000m aufdrehen.
Ab hier war ich mir ein bisschen unsicher wie ich weiterfliegen soll. Eigentlich wollte ich einfach nur noch zurück ins Stubai allerdings hätte es mir nicht direkt bis rein gereicht. Daher hab ich mich ziemlich drauf gefreut die schönen Westflanken auszuprobieren.
Der Tag ist schon schwächer geworden aber es ging zum Glück trotzdem noch zuverlässig hoch. Östlich vom Elfer hab ich mich dann zurück ins Stubai geschummelt. Im Stubai hats noch ordentlich durchgezogen und so bin ich einfach nur geradeaus Richtung Schönberg.
Nachdem ich den letzten Wendepunkt gesetzt hab bin ich wieder zurückgeflogen und konnte noch ein letztes Mal im angenehmsten Bart des Tages aufdrehen und hab den Anflug zum Landeplatz genossen.
Einfach eine geniale Strecke! An der Grente, am Hochfelln oder im Zillertal hätte man sicher deutlich weiter fliegen können. Aber so ein schönes, wenig beflogenes und anspruchsvolles Dreieck um die Heimat ist einfach genial.
Heute bin ich im Vergleich zum Vortag deutlich besser und effizienter geflogen. Der Wendepunkt im Süden war echt richtig cool. Ich freue mich schon auf weitere tolle Flüge.
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Re: Streckenflugwertung 2025
meiner von der Seegrube:
https://www.xcontest.org/austria/fluge/ ... 2025/08:28
https://www.xcontest.org/austria/fluge/ ... 2025/08:28
Re: Streckenflugwertung 2025
hier noch mien flug vom 1.5. glaub das hat nicht so recht funktioniert, als ich es vom handy aus versucht hab...
https://www.xcontest.org/world/en/fligh ... 2025/08:06
danke pixi!
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danke pixi!
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Re: Streckenflugwertung 2025
Hallo Pixi !
Ein flaches Dreieck vom 30.4. mit 56.97 km hab ich noch zu vermelden. Bin mir sicher dass ich es schon gemeldt hab - scheint aber nicht auf .
LG - Siggi
Ein flaches Dreieck vom 30.4. mit 56.97 km hab ich noch zu vermelden. Bin mir sicher dass ich es schon gemeldt hab - scheint aber nicht auf .
LG - Siggi
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Re: Streckenflugwertung 2025
Hallo Pixi !
Heute am 31. 5.25 war es 61,27 km Flaches Dreieck. Jetzt bin ich erst draufgekommen warum ich die Neue Magdeburger Hütte im Sidekik nie treffe.
Ich habs immer mit dem Solsteinhaus verwechselt und ich Fred Feuerstein bin immer die falsche Hütte angeflogen und wunder mich warum diesen Punkt nicht treffe. Man lernt nie aus .
Heute am 31. 5.25 war es 61,27 km Flaches Dreieck. Jetzt bin ich erst draufgekommen warum ich die Neue Magdeburger Hütte im Sidekik nie treffe.
Ich habs immer mit dem Solsteinhaus verwechselt und ich Fred Feuerstein bin immer die falsche Hütte angeflogen und wunder mich warum diesen Punkt nicht treffe. Man lernt nie aus .
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